Instrumente – Audio/Video

Das Orchester des Flügels

So viele Stimmen miteinander da erklingen, so perlend die Melodien, so donnernd die Bässe und Raum füllend die Akkorde. Vom Wiegenlied zur Overtüre, vom Rock-Groove zum Blues zur Ballade zurück zur freien Improvisation. Von Jazz über klassisch, zu Rock und Pop, den Blues oder Reaggea nicht übergehend findet man sich plötzlich mal da mal dort, in harmonischem Wechsel oder nach abprupten Wendungen.

Synthesizer

Da fehlen mir immer wieder die Worte. Synthesizer faszinieren mich schon seit 1985. Sie öffnen mir immer wieder auf’s Neue eine Welt der unendlichen Klangvielfalt.

Die Trance der Trommeln

Zu Beginn willst du dich noch orientieren, verstehen was mit dir geschieht doch schon bald lässt du dich treiben in den sanften wie auch harten, lauten und treibenden Schlägen.

Die mystischen und brachialen Saiten

Distortion E-Gitarre und E-Bass, Der Klang von Nylonsaiten aufgehend in grossen Räumen und zurückkommend als Echo. Von beruhigend, Boden gebenden, tiefen Raum erfüllenden Bässen zu schrillen und ohrenbetäubenden, kreischenden Stahlsaiten bis zu willkürlichen und disharmonischen Akkorden.

Die Bassblockflöte in anderen Welten

Kennt man die Blockflöte meist nur aus der Schule oder klassischer Musik erklingt sie hier untermalt von schwebenden oder treibenden Synthesizerklängen und groovigen polyrhythmischen Beats von einer App auf dem iPad. Erdig, rauchige abhebende Ambiance bis zu trillerndem, kratzendem Pfeifen.

Die Emotionen der Stimme

Es erinnert an ein Digeridoo oder Obertonsingen, verliert sich im Hauch oder steigert sich zu einem Schrei, blappert vor sich hin in Windeseile zur nächsten Melodie, in Sprachen und Klängen anderer Welten.

Das Klangwunder iPad

Unendliche Klang- und Performance-Vielfalt bietet das iPad. Mal sphärisch, psychedelisch, mal groovig 4 on the floor, polyrhythmisch, asynchron, harmonisch und ganz schräg, mal mehr Geräusch und Soundeffekte ohne Grenzen.

Von einem Instrument zum anderen. Ein Miteinander der Vielfalt.

Der erste Ton des Flügels mündet in ein Sprudeln, wird von der Stimme aufgenommen und imitiert, auf dem iPad in der Drum-App setze ich die ersten Schläge, ein Kick, ein paarmal Hi-Hat. Die Melodie wird vom Synthesizer Moog Grandmother übernommen führt zur Bass-Blockflöte, welche schwebend in einer grossen Halle über den Sphärensounds des nächsten Synthesizers ihre Pirouetten dreht. Dazwischen ein paar Wirbel auf den Steh-Toms, wie ein fernes Donnern was immer näher kommt.